Coney Island, Brighton Beach, Little Odessa, 5th Avenue, Central Park, Food Plaza unter der Grand Central Station und Times Square bei Nacht
Ich hatte ja bereits einen Chill-Tag angekündigt. Und mal ganz ehrlich gesagt, ich hätte mir in Paris oder in Bangkok auch einfach mal eine Sekunde gewünscht, meine schwer lädierten Füßchen ins kühle Meer zu hängen. Mangels Meer ging das damals einfach nicht.
Aber ich bin ja im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, also wieso nicht einfach machen? Das Meer liegt ja quasi direkt vor der Tür.
Und da ich sowieso meine kleine Conny vermisse, was wäre da passender gewesen als Coney Island, genauer gesagt Brighton Beach (Dieses Gebiet im Südwesten von New York wird auch gerne „Little Odessa“ genannt, wegen der vielen russischen und osteuropäischen Immigranten).
Im LP wird dieser Fleck hochgelobt, also rein in die Subway und losgetingelt.
Nach einer Stunde sah das ganze dann so aus:
Keine Frage: Ein Traumstrand á la Thailand ist etwas Anderes. Aber für mich gab es nichts Schöneres, als heute morgen im richtig kalten Wasser zu planschen. Herrlich, einfach herrlich. Auch wenn man ein bisschen auf Quallen und die Strömung aufpassen muss.
Gegen Mittag musste ich allerdings aus der Sonne flüchten. In den Häuserschluchten von Manhattan fällt die Hitze gar nicht so auf. Liegt man aber in der prallen Sonne am Strand, kann das sonnenbrandtechnisch mal ganz schnell ins Auge gehen. Also rein ins Zimmer, AirCon an, und weiter chillen. In der Zeit habe ich übrigens mein Handy zum Laufen gebracht. Den Freudenartikel über meine New Yorker Telefonnummer habt ihr ja sicher gelesen.
Nach einer kleinen Siesta ging es mit der Subway wieder Richtung 5th Avenue. Geht man diese Straße nach Norden, kommt man nämlich zum großen Grünfleck in Manhattan: Dem Central Park. Der Lonely Planet warnte mich ausdrücklich, an einem Samstag dort hin zu gehen. Und es kam sogar noch schlimmer. Im Moment läuft gerade das Summerstage. Ein OpenAir Konzert mit Künstlern wie Julieta Venegas, Plastilina Mosh oder DJ Bitman. Die sagen mir jetzt nicht soviel, also ignoriert und den Park genossen :) Eigentlich eine Schande, aber die Zeit in New York ist einfach zu knapp. Fotos können die Atmosphäre niemals einfangen, ich probiers einfach mal trotzdem:
Achja, hier übrigens das offizielle Conny-telefoniert-mit-Phil-im-Central-Park-Foto:
Der Park ist mit Sicherheit nicht hässlich. Gerade die Skyline hinter den grünen Bäumen gefällt mir total. Leider vermisse ich die Ruhe eines Englischen Gartens oder des Lumphini Parks. Der Verkehr ist die ganze Zeit laut und deutlich zu hören (Kein Wunder bei dem Krach, den das NYPD und die Feuerwehr veranstaltet) und an jeder Ecke stellen Hobbymusikanten ihr mehr oder weniger vorhandenes Talent zur Schau. Auch die Massen an Pferdekutschen lassen eine Duftnote der besonderen Art zurück. So hart es klingt: In diesem Park könnte ich mich nicht entspannen.
Beim Essen haben wir diesmal dem Fastfood die rote Karte gezeigt und sind die Food Plaza unter der Grand Central Station gegangen. Nach leckeren chinesischen Nudeln zum Spitzenpreis stellt sich mir nur die Frage: Wieso haben wir das erst heute gemacht? Da hätte ich mir einiges an Burgern sparen können. Naja, nächstes Mal, gell Conny ^^
Zum Abschluss ging es noch nachts auf den Times Square. Die Reklame muss man einfach erlebt haben.
Wieso habe ich jetzt eigentlich so großen Bock ABC zu schauen, oder meinen Chevrolet zu kaufen? Naja, das ist jedenfalls der letzte Tag in New York. Morgen geht es weiter nach Washington. Ich weiß übrigens nicht, wann ich den nächsten Eintrag in den Blog setzen kann. Es könnte ein bisschen dauern. Es kann dann auch sein, dass ich mehrere Tage auf einmal poste, also mal lieber zu Sicherheit auf der Startseite runterscrollen.
Heeeeey Süßer,
Coney Island? Wie geil :D Aaaaber, ich sehe, die haben da einen Buchstaben falsch geschrieben. Das “e” muss raus, und dafür ein “n” rein.
Schade, dass es jetzt aus NY rausgeht, aber hey, wenn du jetzt die besten Plätze kennst, dann kannst du sie mir ja auch bald mal alle zeigen? :) Und dabei vielleicht noch ganz ganz viel Neues entdecken. So wie immer in einer so großen Stadt. Ist sicher auch interessant zu sehen wie sich eine Stadt so verändert. Und, wie siehts aus mit Auswandern – wäre NY da ein Ziel, oder nicht? Und hast du meine Chucks eigentlich ergattern können (zu welchem Wahnsinns-/Horrorpreis? :D)
Okay, die besten Fotos finde ich diesmal: Das erste vom Central Park, das Phil telefoniert (natürlich! ^^), die Nudeln sehen echt lecker aus!!!, und die Nachtbilder gefallen mir diesmal auch besser. Hey, der Beach sieht erstaunlich sauber aus! Hätte ich gar nicht erwartet. Dann ist die Stadt ja wirklich wahnsinnig vielfältig.
Ich hab dir übrigens zwei, drei Rechtschreibfehler ausgebessert. :D Meine Favourite (wie schreibt man das Wort in der Einzahl auf deutsch?? oO) war “Ein Straumstrand á la Thailand”. Jojo, habs mal verbessert, gell :D
Also, wir hören uns ja heute gegen 9.30 Phil-Zeit ^^
Bis später,
ich liebe dich, deine Conny/Coney :P
hey Phil, das sieht doch alles super aus. Wir fühlen es geradezu wie es Dir gefällt und Du die Eindrücke in Dich aufsaugst. Auf den Bildern siehst Du richtig gut aus und auch Deine Körpersprache zeugt von innerer Ruhe und Gelassenheit. Wir wünschen Dir weiterhin alles Liebe und freuen uns schon auf Deine nächsten Berichte. Halt Dich munter, bleib gesund und pass auf Dich auf. Viele Grüße aus Binz Mom und Dad.
Schön so ausführliche und gut bebilderte Berichte zu lesen!
Ich biete mich dann in Deutschland für das Abtrainieren überflüssiger Pfunde an, du hast die Wahl zwischen Laufen und Laufen mit Gepäck oder Laufen in Turnschuhen mit Gepäck ;-)
Welche Ausmaße genau hat denn nun gefühlt der Central Park? Bloße Zahlen verraten ja nix, wenn da trotzdem der komplette Lärm reindringt.
Ich selbst konnte leider nicht in die Berge zum Wandern. Polnische Organisation, ab jetzt, sorry für alle, die es stört, ein Schimpfwort, hat uns nicht den Bus reservieren lassen und damit war auch kein Platz frei. Kein Bus, kein Wandern. Dafür ging es am Samstag in ein Touri-Dorf, naja, war ok, aber nicht der Hammer, wie auf deren Homepage beschrieben.
Also denn, weiterhin viel Spaß
Grüße an George W. in W/DC
Dirk
Hi Phil,
we have a big amount of water here, too, but unfortunatelly it´s coming down from above… :-( On the other hand, there isn´t a risk to get sunburned, just to drown immediatelly when you go outside.
The Central Park looks nice, especially the squirrel, but I can´t understand why you arent enthusiastic about listening to someone called Plastilina, that sounds really interesting. ;-)
Okay, I have to go now, because I must pack my things for the great trip to Windberg, where I will practice with my choir. It´s not quite as big or interesting as NY, but the foods is really delicious there (NO fastfood, haha)
Slán agat, Stephanie
P.S. Pourquoi tu veux parler francais, ces´t une langue trés stupide.
P.P.S. I used three languages too, I´m very proud of myself!!!!
@Conny: Das mit dem Telefon funktioniert ja echt sau gut. Übrigens, genau in dem Moment wo wir uns verabschiedet haben, war mein Akku tot =) Dieses Telefon ist echt das geilste, das ich jemals hatte ^^
@Dad: Danke für die Komplimente. :D Weitere Bericht folgen natürlich. Ihr wolltet mir doch sicher noch über Alis Pläne zu der Malle-Reise erzählen!
@Dirk: Argsl.. gibt es nicht ne andere Möglichkeit? Vielleicht ne OP zum abspecken? Ansonsten ist eure Organisation echt mit das geilste. Sooft wie da etwas schief gegangen ist, das geht doch auf keine Kuhhaut …
Wegen Central Park: Gefühlte Größe ist in Nord-Süd Richtung mindestens so groß wie der Englische Garten. Problem ist die West-Ost Richtung. Der Park ist dort sehr klein, so dass man eigentlich immer die Skyline sieht und hört. Man kann quasi nicht tief genug in den Park gehen um seine Ruhe zu haben.
@Steffi: Above -> Down is definitly the wrong direction. And the risc of sunburn can be reduced easily. If I had to choose….
The name Plastilla really sounds great, but unforntunalety here music doesn’t. So I think it was the right choice.
@Slan agat: I found someone here with the caption “shamrock” on his tshirt, and I was the only one who knew he wasn’t abusing rockmusic. So long ^^
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