Radisson Blu Royal Brussels – Business Class in bester Lage für einen Städtetrip
Unsere Reise nach Brüssel ist nun schon ein paar Wochen her und nun endlich habe ich die Zeit gefunden, um ein paar Zeilen über unser Hotel zu schreiben. Wie ihr seht haben wir es dieses Mal richtig krachen lassen. Da im Vorhinein das Wetter extrem schwer abzuschätzen war, entschieden wir uns für ein richtig gutes Hotel um auch bei eiskalten Temperaturen oder Regen den Urlaub genießen zu können.
Habt ihr übrigens schon unser Reisevideo über Brüssel angeschaut? Wenn nicht, hier geht’s zu den bewegten Bildern:
Radisson Blu Royal Brussels – Business Class in bester Lage für einen Städtetrip
Allgemein:
Die Zimmer sind ringförmig um den mit einer Glaskuppel überdachten Innenhof gebaut, der eine Bar, die Lobby und sogar ein Stück der ehemaligen Stadtmauer enthält. Je nach Zimmertyp gibt es Zimmer, deren Fenster nach außen oder eben in das Innere des Hotels zeigen. Wer auf Frischluft nicht verzichten kann, sollte bei der Buchung unbedingt auf ein „Außenzimmer“ bestehen. Insgesamt gibt es drei gläserne Aufzüge, die alle barrierefrei nutzbar sind. Um den Lift zu benutzen, ist eine Authentifizierung mit der Zimmerkarte erforderlich. Das WLAN war in unserem Zimmer im vierten Stock kostenlos nutzbar.
Lage:
Das Hotel liegt etwa fünf Minuten zu Fuß vom Zentralbahnhof und dem Kunstberg entfernt. Die großen Sehenswürdigkeiten, wie der Grand Place, die Galerie oder die Kathedrale St. Michel, sind fußläufig genauso schnell erreichbar. Das Mannekin Pis ist etwa 10 Minuten entfernt. Um mit der U-Bahn zum Hotel zu gelangen, fährt man am besten bis zur Station „De Brouckère“.
Zimmer:
Wir bekamen ein Business-Zimmer im vierten Stock zugewiesen, das mit zwei Einzelbetten, einem Schreibtisch und einer Leseecke ausgestattet war. Die beiden Einzelbetten konnten nur durch das Personal zu einem Doppelbett verbunden werden (hierfür war scheinbar ein besonderer Mechanismus notwendig). Das Bad war relativ geräumig und bestand aus einem Duschabteil, das bis zur Hälfte durch eine Glaswand vom restlichen Raum abgetrennt war. Ebenfalls gab es eine kleine Minibar und eine Nespresso-Maschine, die kostenlos benutzt werden durfte (6 Kapseln pro Tag wurden wieder aufgefüllt).
Service:
Der Check-In verlief sehr freundlich und zuvorkommend. Wir bekamen auf Nachfrage einen kostenlosen Stadtplan der Stadt und eine Kurzeinweisung in die Lage der Sehenswürdigkeiten. Im Zimmer selber gab es einen Bademantel zur kostenlosen Benutzung und auf Wunsch und gegen Bezahlung wird das Frühstück auch auf’s Zimmer gebracht. Ein weiterer sehr nützlicher Service ist die Zimmerrechnung, die ständig und tagesaktuell auf dem Fernseher abrufbar war.
Restaurant:
Wir hatten nur das Frühstück gebucht, welches im ersten Stock in Form eines Buffets angeboten wurde. Das Angebot war sehr reichhaltig und abwechslungsreich. Der Kaffeeautomat konnte mit vier verschiedenen Sorten Kaffee-Pads bestückt werden, es gab eine sehr große Auswahl an verschiedenen Tee-Sorten. Neben einem Wurst- und Käse-Buffet gab es auch verschiedene Sorten Marmelade, Obst, Gemüste, Jogurt und eine große Müsli-Theke. Absolut empfehlenswert sind die Brüsseler Waffeln, die an der Omelett-Theke erhältlich sind.
Als negativ empfanden wir die leichte Überfüllung und den hohen Geräuschpegel durch das Verrücken der Stühle. An eine entspannte Atmosphäre während des Frühstücks war eher nicht zu denken. Allerdings könnte dies auch mit der hohen Auslastung des Hotels an den Osterfeiertagen zusammen hängen. Filzdämpfer an den Stuhlbeinen wären dennoch eine gute Investition.
Tip:
Zur Erkundung der Stadt als Tourist eignet sich das öffentliche Fahrradverleihsystem „Villo!“ perfekt. Die Anmeldegebühr beläuft sich auf nur 1,50€ pro Tag und die erste halbe Stunde Fahrradfahren pro Leihvorgang ist kostenlos, egal wie oft man sich ein Fahrrad pro Tag ausleiht. Eine Station mit ungefähr 20 Rädern befindet sich direkt zwischen Hotel und der Galerie.
Was hat denn die Übernachtung inkl. Frühstück pro Person bzw. Zimmer gekostet?