Städtereise Bukarest – Meine 31. Video-Dokumentation
Schon im letzten Post habe ich es angedeutet: Auch in bewegten Bildern wollte ich Bukarest unbedingt festhalten. Gerade Reisevideos über die hidden champions der Städtereisen sind auf meinem YouTube-Kanal in der letzten Zeit sehr beliebt. So freuen sich meine Videos über Skopje und zuletzt auch Belgrad über einen überproportional hohen Zuwachs. Mit über dreitausend Views hat mein Reisevideos über die serbische Hauptstadt sogar die Traumstrände der Seychellen hinter sich gelassen.
Zum einen liegt diese Tatsache sicher an der Anzahl der verfügbaren Videos: Millionen Dokus dürften schon über die Destinationen wie Dubai und die Malediven gedreht worden sein. Auch wenn der Dreh eines Reisevideos über die Malediven noch ganz oben auf der Liste steht, dürften Portale wie YouTube oder Vimeo schon davon überlaufen. Anders sieht es eben bei Städten wie Bukarest aus. Solche Ziele werden bei Dokus über Städtereisen gerne links liegen gelassen. Aus meiner Sicht völlig zu unrecht, was sich sicher auch hier in der Aufrufstatistik zeigen wird.
YouTube-Link: youtube.com/watch?v=8RDKfMKFMxc
Rein technisch gesehen, lag bei diesem Video wieder einmal ein starker Fokus auf dem Ton. Da ich mittlerweile selbst einzelne Szenen in der Postproduktion entstürzen kann, bin ich mit dem Bild meiner Videos seit einigen Ausgaben relativ zufrieden. Selbst beim Rendern mit Blender schleicht langsam eine Art Routine ein, so dass ich hier auch schon an den nächsten Schritt denken könnte. Vielleicht werde ich auch hier den Flug des Killerwal.com-Fliegers in den nächsten Videos noch etwas dynamischer gestalten.
Aber zurück zum Ton: Sehe ich Videos von anderen Hobby-Videoproduktionen, so fallen mir leider sehr oft grobe Schnitzer bei der Vertonung auf. Und ich gebe es selbst zu: Bevor ich mich intensiv mit Kompressoren, Limitern, dem Abmischen von Tonspuren und einem einheitlichen Bezugspegel beschäftigt habe, hätte ich niemals gedacht, was sich hier für eine Arbeit versteckt. Kein Wunder, dass es mit dem “Tonmeister” anscheinend bei großen Produktionen einen Hauptverantwortlichen gibt. Und so bin ich besonders auf euer Feedback zum Thema “Audio” bei meinem aktuellen Reisevideo gespannt.
Viel Spaß bei meiner Anschauen meiner 31. Städtereise-Dokumentation über Bukarest. Aus meiner Sicht ein mehr als würdiger Neuzugang in meiner persönlichen Mediathek.
Hi Phil,
es hat natürlich mal wieder richtig Spaß gemacht Dein neuestes Video anzuschauen.
Hat mich ehrlich gesagt gewundert, daß es in einer Einkaufsmall in Bukarest selbst die Klamottenmarke Pull & Bear gibt. Hätte ich nicht erwartet.
Ist das rote Symbol mit den Buchstaben BCR auf dem runden Hochhaus etwa das Symbol der Sparkasse?
Beim Anschauen des Videos mit den Innenstadtszenen dachte ich spontan, daß in Bukarest von vielen europäischen Großstädten hinsichtlich des Baustiles ein kleiner Teil vertreten ist.
Aber das macht´s wiederum sehr interessant.
LG Stefan
Stefan, Danke für dein Lob!
Die Einkaufsmeilen der europäischen Metropolen nähern sich leider immer mehr dem Einheitsbrei an. Selbst in Belgrad hatten sich die “üblichen Verdächtigen” schon breit gemacht. Bei der BCR hast du fast richtig getippt: Die Banca Comercială Română ist seit 2005 mehrheitlich im Besitz der österreichischen “Erste Bank”. Diese ist wiederum Leitinstitut der österreichischen Sparkassengruppe. Daher kommt das Logo neben den Schriftzug BCR.
Freut mich, dass dir mein Video gefallen hat. Mir machen solche Städte einfach immer wahnsinnigen Spaß. Auch wenn es garantiert noch mehr zu filmen gegeben hätte. Ich erinnere da nur an die Falknerei, die du gerne im Abu-Dhabi-Video gesehen hättest.
LG Phil
Moin Phil,
irgendwie erinnert mich Dein Stil an VOXtours, Wolkenlos etc. Sehr schön gemacht, sehr professionell, sehr fein. Aber die Musik im Hintergrund und dazu Deine sonore, seriöse Stimme… Ich musste aufpassen, nicht einzuschlafen…
Liebe Grüsse,
Götz
@Götz: Gut aufgepasst: Meine Vorbilder sind ganz klar VT und WL. Das mit meiner Stimme muss ich wohl noch ein bisschen in den Griff bekommen. Aber hey: Immerhin hast du jetzt was gelernt!
Auf bald!