Annapolis, ehemalige Hauptstadt von Maryland und Baltimore – Inner Habour
Hallo Leute, der Phil hat im Moment kein Internet weil sie gerade weiterreisen und er weiß auch wie immer nicht, ob er in seiner nächsten Unterkunft Internet haben wird. Aber er hat mir (Conny) seinen Eintrag gegeben und den stell ich jetzt für ihn rein. Viel Spaß beim Lesen und hoffen wir, dass Phil Internet hat! Er hat mir noch gesagt, dass keine Bilder drin sind, aber die werden von ihm nachträglich noch reingestellt, vielleicht solltet ihr in ein zwei Tagen nochmal hier vorbeischauen! (Schatz, miss U!)
Also, hier isser:
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Schluss mit Mord und Totschlag, keine Schlachten, keine Leichen und keine komischen Hügel mit taktischen TammTamm drumherum. In diesem Beitrag geht es wieder um das Hauptthema meines Blog (nein, keine Wale): Es geht um das Reisen.
Wir befinden uns immer noch in Amerika, genauer gesagt im Osten und dieses Mal führte mich meine Reise nach Annapolis und Baltimore.
Beide Städten liegen in Maryland und heben sich besonders durch ihre Lage (mehr oder weniger) direkt am Meer hervor. Es ist also die Heimat von vielen Seeleuten.
Annapolis sagt vielleicht vielen erstmal gar nichts. Wichtig: Annapolis ist nicht Indianapolis, in dem die vielen Autorennen stadtfinden. Annapolis ist die Hauptstadt von Maryland.
Eigentlich ein Wunder, dass die wenigstens diese Stadt kennen (selbst der LP behandelt sie eher spärlich), denn kurz nach dem Unabhängigkeitskrieg war Annapolis Hauptstadt der USA. Ok, das ist nun wirklich etwas länger, aber dennoch war es ein echtes Vergnügen dieses Dörfchen zu besuchen.
Erstens konnte man hier etwas der Unruhe der Großstädten entfliehen und zweitens war ich als Wasserratte hin und weg von der vielen Yachten, die im Hafen lagen. Persönliches Highlight war für mich allerdings der Hafenrundfahrts-Ausflugsdampfer auf dem jeder Tourist den Makarena-Tanz lerne musste.
Nach kurzen Imbiss (ähm… bei Subway… gna, ich bin rückfällig geworden) ging es dann weiter nach Baltimore. Diese Stadt könnte so mancher schon einmal gehört haben. Edgar Allen Poe ist hier zum Beispiel begraben und gleichzeitig ist es die größte Stadt in Maryland.
Die Hafen schlägt auch hier alle Rekorde, hier gab es nicht nur ein Segelschiffe und Ausflugsdampfer. Nein, die Amerikaner haben sogar ein U-Boot mitten in den Hafen gestellt.
Eine riesige Mall (The Gallery) gibt’s natürlich auch noch. Und ihr werdet es nicht glauben: Ich habe endlich einen 7-Eleven gefunden. Genau so winzig und verwinkelt wie ich sie gewohnt bin. Den krönenden Abschluss bildet dann noch noch ein Dunkin’ Donut auf dem Rundtrip durch die Hafen. Dann ging es auch schon wieder zurück.
Achja, kleine Anekdote am Rande: Es gibt in Deutschland ja die Modeläden „Forever18“. Nunja, die gibt es in Amerika natürlich auch. Das Problem ist nur, was macht ein Amerikaner der für immer 18 bleibt? Richtig: Sich erschießen. Denn volljährig ist man hier erst ab 21.
Forever18 heißt also „ForeverKein Alkohol“ und „ForeverNix alleine unterschreiben dürfen“ und „ForeverWeniger Rechte“.
Kein Problem: Nennen wir den Schuppen doch einfach um. Und so findet man in Amerika überall nur „Forever21“. Problem gelöst :)
Hm, wieso ist hier denn kein Kommentar? Ist der verloren gegangen? Ich hab einen geschrieben, da bin ich mir sicher. War vielleicht zu doof nicht auf “Kommentar absenden” zu klicken. Leider weiß ich auch nicht mehr was drinstand, aber das mit dem Forever21 find ich sehr witzig. Ich glaub aber dass es umgekehrt ist – Forever21 gabs dort schon lang und der Forever18 kam dann zu uns, als “Fälschung” von Forever21. Umgekehrt, also so wie du meintest, wär es aber lustiger ;) Heey, fahren wir bitte erst nach Amerika wenn ich 21 bin und wie ist das eigentlich in Kanada….?
Und: Jaaaaaaaaaaaaah ein Seven-Eleven!! Jippie! =)