Tag 3 – Sheik Sayed Road von Dubai Deira City Center nach Jebel Ali durch Jumeirah, Dubai Marina
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Wie wärs wenn ich euch einfach mal meinen Weg zur Arbeit zeige?
Eigentlich ist Dubai keine wirklich „runde“ Stadt, die nach außen immer größer wird, sondern eher ein Streifen, der sich am Meer nach unten entlang zieht.
Ganz oben befindet sich der historische Teil „Deira“. Hier bahnte sich das Meer einen Weg tief ins Land hinein und legte damit den Grundstein für die Stadt.
Möchte man nun weiter in den Süden, nimmt man am besten die Sheik Zayed Road, eine gefühlt tausendspurige Straße (ich würde die Anzahl der Spuren mal auf 12 oder 14 schätzen) und fährt durch ganz Dubai.
Beginnt man am Flughafen überquert an zuerst den Meeresarm, fährt durch Bur Dubai und erreicht dann bald die ersten riesigen Wolkenkratzer. Hier sieht man zum Beispiel das Dubai World Trade Center, die Emirates Tower und den Burj Dubai, das höchste Gebäude der Welt.
Ein kleines Stück dahinter erblickt man die Mall of the Emirates. Das Gebäude selber erkennt man kaum, dafür sieht man das Hotel Kempinski aber sehr gut, dass sich direkt neben der Mall befindet. Wer hier noch nicht wahr sollte man sanft auf die Bremse traten und sich ein bisschen umschauen. Genau so habe ich das gestern ja auch gemacht.
Fährt man noch weiter kommt man so langsam nach Jumeirah. Gerade wenn auf einmal rechts der Autobahn das Burj al Arab in Sichtweite kommt, kann man schon fast die Palme erraten. Direkt dahinter erreicht man „Dubai Marina“, eine erschwingliche Wohnsiedlung mit hunderten von kleinen Wolkenkratzern.
Direkt parallel zu Sheik Sayed Road verläuft die neue Dubai Metro, die im September 2009 ihren Dienst aufnehmen soll. Da die Bauherren die Metro unbedingt neben der Straße haben wollten, und dort dummerweise schon solche störende Dinger wie Auffahrten, Brücken oder Überführungen waren, gleicht die Trasse einer Achterbahn: Rauf, Runtern, Drunter durch, Drüber Weg.
Sollte ich mal wieder nach Dubai kommen muss ich unbedingt überprüfen ob man auch ohne Spucktüte mit dem Gefährt fahren kann.
Nach ungefähr 50 Kilometern erreicht man dann Jebel Ali, dass ich jetzt mal vorsichtig „Das Ende der Stadt“ nennen. Mit solchen Begriffen muss man hier sehr sparsam sein. Schließlich wurde einige Gebäude in früheren Zeiten „gaaaaaanz weit außerhalb“ gebaut und befinden sich heute quasi im Zentrum.
Sehr schade, dass ich hier ohne meine tapfere Reisebegleiterin Conny bin. Aber ich bin mir sicher, dass wir irgendwann mal zusammen Dubai besuchen. Wahrscheinlich sieht Dubai bis dahin komplett anders aus :D
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Von Dubai ist auch der Oman nicht weit. Bei Thomas & Katharina findet ihr einen wunderbaren Artikel über Salalah.
Hi, schön von Dir zu hören. Na alles klar? Hat alles geklappt wie Du es Dir vorgestellt hast? Deine Bilder zeigen sehr viel Bauten. Machts das einen gefälligen Eindruck oder sieht es aus wie hingewürfelt? Wie sind denn die Menschen? Hattest Du Gelegenheit mit Ihnen in Kontakt zu kommen? Wie auch immer, gut von Dir zu hören, weiterhin eine gute Zeit. Dad.
Hey, Phil, da bist Du ja, wir haben schon sehnsüchtig nach Mails Ausschau gehalten. Das ist ja total irre, all die Wolkenkratzer, einfach gigantisch. toll, dass wir wieder durch dich ein Stück neue Welt kennenlernen können. Wir geht es Dir dort, klappen Deine Projekte, wie Du es Dir wünschst. Wir denken ganz oft an Dich. Alles Liebe und viele Küssis Deine Mom
Hi,
ich habe heute Franca in der U-Bahn getroffen und wir haben festgestellt, dass wir beide sehr enttäuscht sind, noch keinen Lagebericht aus Dubai bekommen zu haben, aber wir haben mal vermutet, dass du einfach zu viel zu tun hast. (Es ist also entschuldigt ;-) )Außerdem ist unsere Neugier ja jetzt gestillt.
Was genau machst du eigentlich gerade?? (Ich schätze mal, wenn du einen Weg zur Arbeit hast, wirst du auch was zum arbeiten haben :-) )
Noch eine schöne Zeit in Dubai,
ciao, Stephanie
@Dad: Ja, das mit dem Internet war so eine Sache. :D Geklappt hat alles super. Wie schon gesagt: Qatar Airways macht richtig Spaß! Das mit den Wolkenkratzern hier ist so eine Sache: Die Gebäude selber sehen manchmal richtig gut aus, dafür hat man oft nicht geschaut welches Haus links und rechts daneben steht. Somit sehen manche Gebiete etwas “kunterbunt” aus. Die Menschen sind wie bis jetzt überall absolut freundlich, sehr hilfsbereit und man kommt leicht ins Gespräch.
@Mum: Da ist man mal für wenige Tage offline und schon denken alle ich bin tot :D Alles in Ordnung und die Wolkenkratzer sind wirklich große Klasse. Dagegen wirkt München sehr “platt”.
@Steffifranca: Mea culpa, mea maxima culpa. Geschrieben hatte ich ja alles schon auf dem Rechner, nur eben das Internet wollte nicht so ganz. Und leider hatte ich auch nicht wirklich die Zeit zum bloggen denn die Prio lag natürlich wo anders. =)
Treffen wir uns alle mal nächste Woche einfach mal im Voilá oder Eggers ^^
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