1.1 – Ankunft am Flughafen und Notre Dame
Morgens um 10 gings dann an den Münchner Flughafen. Online eingecheckt ging schnell, der Abflug verzögerte sich allerdings deutlich. Der Luftraum über Paris musste wohl wegen einiger Kampfjets, die dort die Parade unterstützen, etwas eingeschränkt werden und somit konnte unser Flugzeug erst mit einer Verspätung starten und laden.
Aber was solls, wir sind ja schließlich im Urlaub. Der Flughafen „Charles de Gaulle“ hat mich auch zuerst einmal umgehauen. Hier wurde wohl in den 70er Jahren probiert, möglichst futuristisch zu bauen. Und was soll ich sagen: Es ist ihnen gelungen. Dieses Prinzip aus Satelliten und Zentralbereichen, Rolltreppen die kreuz und quer übereinander ragen ist einfach atemberaubend.
Dann schnell das Gepäck abgeholt und ab gings in die RER. Das ist dort so etwas wie bei uns in München die S-Bahn. Nur das es dort maximal 4 Linien gibt, die im Prinzip nur die Aussenbezirke abdecken. In Paris selber wird natürlich stilecht Metro gefahren.
Unser Hotel lag direkt an der „Gare du Nord“. Absolut perfekt und zentral. Erst einmal wurde eingecheckt und das reservierte Hotelzimmer bezahlt. Leider bestätigte sich hier ein Vorurteil: Ohne Grundkenntnisse Französisch hat man es in Paris nicht leicht.
Der Mann an der Rezeption sprach kein Wort Englisch und Deutsch mal sowieso nicht. Aber ich hatte ja zum Glück in der Schule einige Jahre lang gut aufgepasst. :)
Das Zimmer haben wir dann sehr schnell wieder verlassen, schließlich wartete die Stadt der Liebe auf uns. Als erstes haben wir uns eine Metro-Tageskarte gekauft, die für Jugendliche an Wochenenden und Feiertagen besonders billig ist. Dann gings erstmal zum Notre-Dame.
Einfach Wahnsinn dieses Bauwerk! Gerade die filigranen Verzierungen an dem mächtigen Dom machen einem erst klar, was für ein Kunstwerk dieses Gebäude eigentlich ist. Die Schlangen zum Rauf- und Reingehen waren derart voll, dass wir uns gegen einen genaueren Blick von innen entschieden haben und statt dessen erst einmal die „Seine“ in Augenschein genommen haben.
Bei herrlichen Temperaturen und Sonnenschein haben wir dann genau vor der „Île de la Cité“ eine kleine Rast gemacht.
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