Ein Exot wird zum Dauerbrenner in meinem Blog.
Kein Wunder: Dubai ist wahrscheinlich eine der Städte, in die ich jederzeit fliegen könnte. Nur schon alleine, um zu sehen, was sich seit meinem letzten Besuch alles geändert hat. Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Besuch in der Wüstenmetropole im Jahr 2009: Das höchste Gebäude der Welt war noch lange nicht so groß wie heute, eine Metro konnte man nur im Rohbau erahnen, und die Investoren träumten noch von der heute längst versandeten Inselgruppe “The World” und schmiedeten bereits Pläne für eine noch größere Inselgruppe mit dem Namen “The Universe”.
Auch wenn so manche der letztgenannten Inselträume sich nach der Wirtschaftskrise um Jahr 2008 wieder in Wüstensand verwandelten hatten, fehlte mir bei all meinen Dubai-Reisen noch ein wichtiger Baustein: Eine Übernachtung auf einer der fertigen “Palmen”-Inseln Jebel Ali oder Jumeirah. Umso besser, dass sich dieser Punkt auf der persönlichen to-do-Liste im Sommer 2015 abhaken ließ: Im Anantara The Palm Dubai Resort & Spa hatten Conny und ich nicht nur die Möglichkeit vor der Skyline von Dubai zu nächtigen, sondern auch gleichzeitig das bisher einzige Ressort mit Wasserbungalows in den Arabischen Emiraten auszuprobieren. Auch wenn dieser Superlativ bis zu meinem nächsten Besuch in Dubai sicher auch der Vergangenheit angehören wird, war dies definitiv eine einmalige Gelegenheit.
Aber auch ein weiteres Schmankerl wartet auf mich als alten Dubai-Hasen, denn bisher hatte ich den Fastenmonat Ramadan noch nie als Reisezeit gewählt. Könnt ihr euch vorstellen, wie die gigantischen Malls in Dubai aussehen, wenn Sie tagsüber fast menschenleer sind und sämtliche Restaurants und Ess-Stände geschlossen haben?
Freut euch auf einen Bericht, der euch garantiert eine andere Seite von Dubai zeigt als jeder Hochglanzprospekt. Dubai im Ramadan – anders aber kein bisschen langweilig.
Vielen Dank an das Anantara The Palm Dubai und Visit Dubai für die Unterstützung bei dieser Reise.