Pamukkale und Touri-Nepp™ – Der Wahnsinn im Bus ( Teil I )
Hier seid ihr richtig bei Teil EINS unserer Pamukkale-Story.
Beitrag (c) by Conny!
Kleines „P.S.“ im Voraus: Wie ihr seht, haben wir dank Google noch das Wlan auf Phils Handy hinbekommen und können euch jetzt auch ein paar Bilder zeigen!!
Und falls es euch interessiert: Hier unser Hotel bei Holidaycheck!
Jetzt aber zu unseren Erlebnissen:
Viel zu früh ging es am Donnerstag Morgen los: Um 6.30 Ortszeit (also 5.30 bei euch zu Hause!!!) mussten wir aufstehen um mit unserem Bus um 7.30 loszufahren…
Und nein, wir fuhren nicht gleich nach Pamukkale wie erhofft, um da möglichst viel Zeit zu verbringen, sondern machten einen Zwischenstopp beim Juwelierladen ähnlich wie am Tag zuvor.
Nur dass es diesmal ein bisschen besser getarnt war so alà „Wir zeigen euch wie wir Schmuck herstellen“ – danach wurde man in den Verkaufsraum geführt und sofort von zehn Verkäufern umzingelt, die einen überreden wollten teuren Schmuck den es sogar bei uns billiger gibt zu kaufen. Währenddessen ist der Busfahrer mit mir und noch einer Hand voll Leuten, die auch alle zu müde waren zum Aussteigen, tanken gefahren – aber nicht zur nächsten Tankstelle, sondern irgendwo durch die Pampa zu Onkel Achmed, der das Benzin wahrscheinlich billiger hatte…
Mittags gabs dann eine Mittagspause, die viele unserer Mitfahrer dazu anregte, auf der extra für Touristen erbauten Berghütte (wir mussten übers Gebirge um nach Pamukkale zu fahren) ein viel zu überteuertes Mittagsmahl zu genießen. Phil und ich bevorzugten einen kleinen Spaziergang, da uns beiden vom langen Sitzen die Beine wehtaten.
Nach einer schier endlosen Busfahrt kamen wir endlich in Pamukkale (Link zum vorherigen Bericht) an und konnten die wunderschönen Kalk-Sinther- (wie auch immer man das jetzt schreibt) – Terrassen und die antike, fast komplett zerfallene Stadt Hierapolis anschauen. Okay, hier konnte man sagen: Die Kaffeefahrt hat sich zumindest für diesen Anblick gelohnt! Trotzdem hätten wir es schöner gefunden, wenn wir hier noch mehr Zeit hätten verbringen können.
Nach diesem anstrengenden Tag freuten wir uns alle auf das Abendessen – wir hatten tierischen Hunger als wir um ca. 17 Uhr in unserem angeblich 5-Sterne Hotel „Pollat“ ankamen. (Holidaycheck: Hier klicken)
Schlechte Nachricht: Essen erst ab 19.30 Uhr. Die gute Nachricht: Es gibt ein Thermalbad! Das haben wir gleich mal unter die Lupe genommen (das Hotel sieht eigentlich ganz nett aus, aber 5 Sterne hätte ich ihm auch nicht gegeben…). Es gab ein Innen- und ein Außenbecken, die beide schön angenehm warm und extrem entspannend waren. Das Außenbecken war ein wenig schlammig an den Rändern aber sonst wunderbar thermal-warm wie man es sich wünscht nach einem anstrengenden Tag!
Endlich Essen, wir schlugen uns den Bauch voll, und danach konnten wir eigentlich auch nur noch ins Bett fallen.
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