Der Dauertest mit dem Tamron Reiseobjektiv 18-270mm F/3.5-6.3 Di II VC PZD

Auf jeder Reise ist mittlerweile mein 10-24mm Ultraweitwinkel-Objektiv von Tamron ein unverzichtbarer Begleiter. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich es vorher ohne diese Linse überhaupt geschafft habe, in engen Straßenschluchten Fotos zu machen ohne die gegenüberliegende Wand hochzuklettern.
Erweitert wurde mein Objektivfuhrpark dann etwa vor einem Jahr durch das Tamron 17-50mm f/2.8 VC, welches die Standard-Kit-Scherbe Canon EF-S 18-55mm in ihre wohlverdiente Rente schickte. Und bis heute habe die Entscheidung nicht bereut. Somit kann man also behaupten, dass ich ein sehr zufriedener Tamron-Kunde bin.

Vor etwa einem Monat flatterte dann ein Tamron-Newsletter in mein Postfach, den ich fast aus Versehen gelöscht hätte. Als ich die Mail dann etwas genauer anschaute, erspähte ich einen Aufruf, in dem die Firma Testpersonen für ihr Reiseobjektiv 18-270mm suchte. Mit vollem Namen heißt das gute Stück übringens AF 18-270mm F/3,5-6,3 Di II VC PZD. Quasi eine Von-Weitwinkel-bis-Zoom-Linse mit den dazu gehörigen Vor- und Nachteilen. Mhm, warum eigentlich nicht?
Also füllte ich den Bewerbungsbogen aus, schilderte meine üblichen Fotogewohnheiten und durchsuchte anschließend meinen überdimensionalen Fotoordner nach zwei richtig guten Bewerbungsfotos. Et voilà:

Und jetzt ratet mal was passiert ist …
Genau. Tatsächlich wurde unter anderem ich für den Extremtest ausgewählt. Wenn das mal nicht der absolute Kracher ist! In den nächsten Tagen kommt somit mein drittes Objektiv aus der japanischen Glasschmiede in Saitama zu mir nach Hause. Ich freu mich ja schon wie ein kleiner Junge an Weihnachten.
Über den genauen Ablauf des Testes weiß ich bisher noch nichts. Aber anscheinend sollen die Testkandidaten fünf Aufgaben gestellt bekommen, die sie dann über den Sommer hinweg erfüllen müssen. Was genau von mir abverlangt wird, und welche todesmutigen Fototouren ich mit dem neuem Objektiv erleben werde, erfahrt ihr natürlich hier!