Der Einstieg in den Hängerbetrieb
Mittlerweile habe ich mein Auto schon ein gutes Jahr und kann mich wirklich nicht beklagen. Ich glaube ich hatte noch nie einen Wagen, auf den ich mich so bedingungslos verlassen konnte. Einsteigen, losfahren und Spaß haben.
Besonders die Nachrüstung einer Standheizung habe ich bis jetzt noch nie bereut. Jeden Tag im Winter morgens in ein warmes Auto zu steigen ist schon was tolles.
Letztes Wochenende habe ich dann die Liste der Extras wieder etwas erweitert: Für mein nächstes Projekt brauche ich nämlich unbedingt eine Anhängerkupplung. Gesagt, getan: In der Werkstatt gab’s für mich den Agrarhaken.
Da ich ehrlich gestehen muss, dass ich bisher noch nie mit einem Anhänger gefahren bin, galt es erstmal irgendwo Erfahrung zu sammeln. Zufälligerweise brauchte einer unserer IKEA-Schränke eine neue Schublade und das schwedische Möbelhaus verleiht glücklicherweise stundenweise Anhänger.
Also ging’s für mich erstmal auf den hinteren, leeren Teil des Parkplatzes zum langsamen Erlernen der niederländischen Königsdisziplin. Nach ein paar Versuchen machte meine kleine Solo-Fahrstunde sogar richtig Spass. Selbst die Übungen “Rückwärts-gerade-aus” und “Rückwärts-um-die-Kurve” klappten ganz ordentlich. Diese Fahrtrichtung werde ich zwar nur selten benötigen, aber haben ist besser als brauchen. Zum Schluss gab’s dann noch eine kleine Portion Landstrasse und Autobahn.
Meilenstein “Erste Fahrpraxis sammeln” ist somit abgeschlossen. Jetzt kann das neue Projekt so richtig losgehen. :)