Ankündigung für die nächste Reise: Ein Wochenende in Bozen
Heimlich still und leise haben sich zwei neue Ziele auf der rechten Seite des Blogs eingeschlichen. Und tatsächlich werfen die nächsten Reisen ihre Schatten bereits voraus. Und das obwohl ich bisher noch kein einziges Wörtchen dazu geschrieben habe.
Allerhöchste Eisenbahn, dies nachzuholen. In neun Tagen ist es nämlich schon wieder so weit: Es geht in Süden. Genauer gesagt in die Haupstadt der nördlichsten Provinz Italiens: Bozen in Südtirol.
Ganz unbekannt ist mir die Stadt natürlich nicht. Allerdings muss ich ehrlich gestehen, dass ich bis jetzt noch nie daran gedacht hatte, dort einen Urlaub zu verbringen. Stattdessen sind es eher folgende Dinge, die mir ganz spontan einfallen.
1. Legal entsperrte iPhones.
Die nördlichste Stadt Italien hatte vor halben Jahrzehnt einen riesigen Vorteil. Waren in Deutschland sämtliche Apfel-Telefone mit einem T-Mobile Lock versehen, waren die Handys des italienischen Anbieters “Wind” nach italienischen Gesetzen frei für alle Netzanbieter. Ein Besuch in Bozen konnte sich also durchaus lohnen.
2. Die Heimatstadt von Vicky.
Vicky betreibt unter thegoldenbun.com einen führenden Münchner Modeblog und ist somit natürlich eine gute Freundin von Conny und mir. Gebürtig kommt sie aus Bozen, studiert aber zur Zeit in München und war zur gleichen Zeit wie wir in Paris für ein Auslandssemester. Als begeisterte Fotografin bekomme ich von ihr sicher die besten Tips für Fotolocations in Bozen.
Conny (fashionvictress.com) & Vicky (thegoldenbun.com)
3. Das ultimative Das-schlimmste-haben-wir-hinter-uns-Gefühl
Es soll sie immer noch geben: Waghalsige Touristen, die tatsächlich zu Beginn der Ferien mit dem voll bepackten eigenen Auto nach Süden über den Brenner-Pass fahren. Ich frage mich immer noch, wer die Zielgruppe für diese alljährige Tortur ist, aber jedes Jahr im Sommer bin ich wieder erstaunt über die große Anzahl an Autos, die hintereinander auf der A8 parken können. Aber auch außerhalb der Ferienzeiten ist die Staugefahr bei der Alpenüberquerung omnipräsent. Eines ist jedoch immer sicher: Bist du in Bozen, hast du es geschafft. Auf der italienischen Seite angekommen, verteilt sich die Kolonne meistens besser und der Urlaub im Süden kann so richtig losgehen.
Ihr seht: Meine spontanen Gedanken an Bozen haben mit der Stadt selber relativ wenig zu tun. Umso gespannter bin ich, endlich etwas tiefer in die Region Südtirol einzutauchen.
endlich keine Fahrrad-Reparaturen mehr ;)
Ich freue mich wieder auf deine Reiseberichte :)
@MaTTes: Asche über mein Haupt :) Ich verspreche Besserungen und werde mich jeder voll und ganz im Blog auf Reisen konzentrieren. Aber ich konnte die Fahrradfotos einfach nicht unkommentiert auf meiner Festplatte liegen lassen.
Wenn ich an die Stunden denke, die ich meditations-ähnlich auf dem Kellerfußboden sägend und schleifend verbracht habe, musste ich dies einfach in (Blog-)Worte fassen. =]
LG Phil
ich bin neidisch, dass du schon wieder in den Urlaub darfst und ich immernoch in meinem Büro rumsitzen muss! Langsam gehe ich nämlich auf dem Zahnfleisch, weil ich dieses Jahr noch fast keinen Urlaub hatte!!! und das als Reisebloggerin! aber bald ist es dann auch bei mir wieder soweit. Pressereise oder privater Besuch?
Viel Spaß und möglichst keinen Stau wünsche ich dir oder euch jedenfalls!
LG Nicole
@Nicole: Also ich habe auch keinen richtigen Urlaub, sondern düse “nur” über’s Wochenende nach Italien. Quasi das Pendant zu deinen Ausflügen in die schwäbische Toskana. :) Wo geht’s denn bei dir als nächstes Reiseblogmäßig hin?
LG Phil
Pingback: Wlan, Wlans, Wlanrouter, WiFi, Wlan auf Events, Wlanfunk, Wlankommunikation : Ankündigung für die nächste Reise: Ein Wochenende in Bozen
Die Zielgruppe für solche Fahrten? Meine Eltern! Von meinem 6. bis ca 15. Lebensjahr waren wir meist in Italien, meist in Miramare bei Rimini. Immer über den Brenner. Der untere Mittelstand. Urlaub ja, ab ans Meer, Fliegen mit Kindern aber zu teuer. Davon gibts auch heute noch genug, oder?
@Naninka: Jap, ich glaube du hast Recht. Wobei sich heute ja die Vorzeichen ziemlich gedreht haben: Urlaub mit dem Flugzeug ist ungeheuer billig zu bekommen, während der Sprit und die Mautkosten über den Brenner nicht gerade von schlechten Eltern sind. Mit Kindern könnte die Rechnung natürlich wieder aussehen :)
LG Phil