Dom zu Speyer – Domkirche St. Maria und St. Stephan
Die Sonne scheint, das Museum wurde schon besichtigt und mein neues Objektiv hat noch viel zu wenig Betriebsstunden auf dem Buckel. Zeit für ein UNESCO Weltkulturerbe: Dem Dom zu Speyer.
Gerade weil Speyer nicht gerade eine große Stadt ist, wirkt der Dom noch mächtiger und größer als er sowieso schon ist. Anhand der Farbunterschiede kann man sehr gut die einzelnen Bauschritte unterscheiden.
Der westliche Teil wurde im 19. Jahrhundert unter dem bayrischen König komplett neu gebaut und wich leider erheblich von den ursprünglichen Plänen und Proportionen ab. Manche sind sogar der Meinung, dass diese „Neugestaltung“ das Gebäude schlimmer verschandelt haben als so mancher Krieg. Deswegen riss man in der Mitte des 20. Jahrhunderts einen Großteil der Neuerung heraus, so unter anderem auch einige Fresken im Innenraum, um den Urzustand des Doms wieder herzustellen.
Beim Wetter hatte ich heute wieder großes Glück. Eine halbe Stunde nach meinem „Fotoshooting“ wurde die komplette Altstadt durch einen Schauer geflutet. Sommer, wo bist du nur?
Hi da waren wir auch schon zusammen drin, ich weiß zwar nicht mehr wann, aber ich bin mir sicher, ebenso war ich schon mal in den 60er Jahren dort, deine Oma war während des Krieges in Speyer bei Ihrem Onkel, der war Prälat und war Chefredakteur der katholischen Zeitung “Der Pilger”, eine Standardlektüre bei uns zu Hause. Viele Erinnerungen werden wach, danke. Liebe Grüße Dad
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