Ein Fall für den Elektrotechniker – Lichterkette mit Batteriebetrieb (Teil 1)

VORSICHT/ACHTUNG/O’BACHT/AUFBASSN!: Wenn ihr das hier nachmacht, werdet ihr sterben! Schaut euch die Kommentare an!

Ein großer Herzenswunsch meiner Mutter war ein Lichterkranz an der Haustür. Die ganze Sache hat nur ein Haken: An der Außentür gibt es so selten Steckdosen.
Und was macht der Elektrotechnikstudent da? Batterien müssen her. Lichterketten mit Batteriebetrieb gibt es nur leider sehr selten auf dem Markt, und schon gar nicht billig. Hier muss also gebastelt werden.
Und genau hier bin ich in meinem Element:

Bei einer großer Einzelhandelskette gab es Lichterketten mit 10 Lampen für knappe 2 Euro. Allerdings für die Steckdose, also 220V. Der Schluss liegt natürlich nahe, dass alle Lämpchen in Serie geschaltet sind und jede von ihnen sich bei 22 V am wohlsten fühlt.

Batterien mit 220V gibt’s aber nicht, es sei denn ich würde 147 AA Batterien hintereinander schalten. Würden bei einen Stückpreis von 0,25€ so ~ 37€ kosten. Zu viel, zu umständlich.

Also wird die Kette auf LED Betrieb umgerüstet. Dafür müssen aber erstmal die „alten“ Glühbirnen aus ihren Gehäusen raus. Das geht bei den manchen einfach (dran ziehen), und bei manchen schwerer (Büroklammer in die hinteren Öffnungen rein stecken, Hammer nehmen und gib ihm). Dann werden die LEDs genau so eingesetzt wie die Glühbirnen.

Schmeissen wir mal schnell den Taschenrechner wieder an: 10 LEDs, Betriebsspannungen laut Datenblatt Pi mal Daumen 2,7V macht 27V. Das ist schon ein Faktor 10 weniger als vorher. Ein kleiner Test mit dem Labornetzgerät beweißt, das ich Recht hatte =)

Teil 2 der kleinen Bastelstunde gibt’s morgen!