Gratis Hörbucher bei audible.de – John Katzenbach „Die Anstalt“
Irgendwie habe ich das Gefühl, der aktuellen Jugend meilenweit hinterher zu hinken. Angefangen hat das ja schon bei dem Thema youtube und bloggen. Beides entdeckte ich geschätzte 10 Jahre nach meiner kleiner Schwester.
Zwar hatte ich als Erster einen MP3-Player, aber diese Gurke war so ziemlich das Gegenteil der aktuellen iPods: Riesig, klobig, unzuverlässig. Also flog er schnell relativ schnell in die Ecke und war mit dran schuld, dass mir Begriffe wie „Hörbuch“ und „Podcast“ aber auch gar nichts sagten.
Ok, mittlerweile hat sich das schon stark geändert. Einen neuen MP3-Player habe ich zwar immer noch nicht, dafür aber ein recht fähiges Mobiltelefon. Mit Hörbüchern hatte ich aber bis dato immer noch keinen Kontakt gemacht.
Heute morgen erreicht mich dann folgende Nachricht:
Auf audible.de gibt es „Die Anstalt“ von John Katzenbach für lau.
Na, wenn das mal keine Motivation ist, sich doch mal an das Thema heranzuwagen. Von John Katzenbach habe ich 2006 kurz vor meinem Trip nach Fuerteventura schon „Der Patient“ gelesen. Auch wenn das Buch einem, ganz bestimmtem Kumpel von mir überhaupt nicht gefallen hat (Ich nenne schon keine Namen, D… *g*) hat es mich gefesselt. Warum also nicht mal den „Vorgänger“ testen?
Es gibt ja für alles ein erstes Mal. Auch für Anmeldungen bei Hörbuch-Anbietern. Die klappte allerdings ohne Probleme.
Die Schwierigkeiten kamen erst mit Installation der „Software“. Richtig gehört: Wer dachte iTunes sei umständlich und kompliziert wird fluchen wie kein Zweiter:
Um Urheberrechte zu schützen und illegale Nutzung zu verhindern hat audible keine Kosten und Mühen gescheut. Die Hörbücher sind in einem speziellen Format, dass nur mit einer speziellen Software abgespielt werden kann und die nur mit einer speziellen Software auf das Gerät hochgeladen werden kann.
Desweiteren sind die Dateien nicht nur an den Account (=Benutzernamen & Passwort) gebunden, sondern auch noch gleich an das Gerät (in meinem Fall die IMEI meines Handys). Apropos Handy: Die spezielle Software unterstützt zwar eine Menge Smartphones, PDAs und MP3 Player, aber längst nicht alle.
Mein Telefon war zum Beispiel nicht aufgeführt. Die Software eines ähnlichen Modells lief aber trotzdem.
Das Übertragen geht auch etwas umständlich, da die Software auf dem Telefon mindestens 4mal mit dem Anbieter Kontakt aufnehmen wollte. Wehe dem, der den ganzen Traffic per Datenverbindung zahlen muss. Mein Tip: WLAN benutzen, wann immer es nur geht.
Das Fazit bliebt aber positiv: Es hat funktioniert! Und wenn man alle Schritte genau befolgt, klappt das auch bei jedem. Am Besten wirft man nur vor dem Kauf eines Buches ein Blick in die Kompatibilitätsliste und schaut ob sein Gerät unterstützt wird.
Meine Resozialisierung wäre mit meinem ersten Hörbuch schon ein gutes Stück voran getrieben. Und wer weiß, vielleicht bleibt es nicht mein letztes digitales Büchlein.
Viel Spaß beim ausprobieren!
Hi Phil,
na, wie ist es? Ich habe keine Erfahrung mit Hörbüchern. Ich wage den Schritt nicht, weil ich glaube, dass ich nach einger Zeit abschalte und an was anderes denke und dann den Punkt nicht mehr finde wo ich geistig ausgestiegen bin. Wenn mir das beim Lesen passiert gehe ich einfach eine Seite zurück und finde mich gleich wieder zurecht. Schreib doch mal über Deine Erfahrungen. Allie ist in der Meisterschaft 4. geworden, von 9. Sie war die einzigste Kandidatin aus dem Saarland und hat niemand gekannt und mußte sich ganz allein zurecht finden. Ich bin stolz auf Deine Schwester. Sie schlägt sich tapfer und ist sehr mutig. Hannah hat am Samstag Ihre Mio bekommen. Sie hat sich riesig gefreut. In den nächsten Tagen werden wir Sie anmelden. Ab und zu dreht sie ein paar kleine Runden vor der Haustür.
Gruß Dad.
Hey, da musst du Ali mal meinen Glückwunsch ausrichten. Das ist ja echt der Wahnsinn. Beim nächsten Mal kommt sie aufs Treppchen.
Das Hörbuch hab ich leider noch nicht gehört. So sind die Techniker: Funktioniert -> Langweilig. Aber ich hörs mir auf jeden Fall noch an.
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