Kommt in Zukunft mal wieder ein Roadtrip mit Mietwagen und Zelt?
Schaue ich in die rechte Spalte, dann sehe ich einen leichten Trend zu sorgenfreien Urlauben.
In unserem letzten Trip nach Mallorca hatten wir nicht nur Halbpension gebucht, sondern haben sogar mit dem Tranferbus von Tui die Strecke vom Flughafen zum Hotel zurück gelegt. Ja, geht’s noch? Was ist da nur passiert? Wo bleibt denn da bitte das Abenteuer sich an der Taxifahrermafia vorbei mit den öffentlichen Verkehrsmittel zum gebuchten Hotel durchzuschlagen. Oder vielleicht die Reise auch nur mit dem Mietwagen anzutreten, ohne im Voraus ein Hotel gebucht zu haben. Genau so wie wir damals unsere Reise durch Kanada und Italien absolviert haben.
Dementsprechend happy war ich, als Conny mal wieder einen Roadtrip ins Gespräch brachte. Gebucht würde nur der Flug und ein passendes Auto. Übernachtet wird entweder in der Karre selber, im Zelt oder in günstigen Motels zum Beispiel am Stadtrand.
Natürlich ist das eher ein Event für nächstes Jahr, denn in 2012 wird der 6-Wochen-Trip nach Paris unser Highlight. Aber nächstes Jahr könnten wir so ein Mammut-Projekt mal wieder angehen. Wohin es genau gehen wird, ist noch vollkommen offen. Allerdings haben wir in der letzten Zeit schwer das Reisen in asiatische Ländern vernachlässigt. Vielleicht machen wir uns dort mal wieder auf nach Thailand bzw. dessen Nachbarländer. Für Individualtouristen ist diese Ecke sowieso perfekt. Aber falls ihr Ideen habt, immer her damit!
Eine Sache ich mir aber gleich im Vorhinein klar: Sollten wir noch einmal von Zeltplatz zu Campingwiese tuckern, brauchen wir dieses Mal ein besseres Zelt. Auch wenn unser 20€-Baumarkt Zelt noch lebt und sogar auf mysteriöse Art und Weise einen Wolkenbruch im National Park in Kanada überlebte (ich hätte hätte nicht mal ‘nen Euro darauf gewettet, dass das Ding am nächsten Morgen überhaupt noch aufrecht steht), so habe ich von diesem Billigschrott echt die Nase voll. Die Luftqualität war am nächsten Morgen mit der einer ägyptischen Grabkammer vergleichbar und an sonnigen Morgen wurde man bereits kurz nach Sonnenaufgang von einer Hitzewelle aus der Tür katapultiert.
Beim Suchen bin ich jetzt auf Zelte mit angeblicher Luftzirkulation gestoßen. So findet man zum Beispiel Aircondition Zelte auf www.doorout.com, die zwar nicht (wie der Name vermuten lässt) eine Klimaanlage an Bord haben, aber durch Luftöffnungen dafür sorgen sollen, dass ständig ein kleiner Luftstrom zirkuliert. Hat vielleicht jemand von euch Erfahrungen mit dieser Technik? Funktioniert so etwas wirklich, oder bin ich einfach doch nicht der Richtige fürs Campen?
Roadtrips sind shcon top und man sieht echt mehr von Land und Leuten. :-)
Günstiger ists dank Sprit + Mietkosten zwar auch nicht wirklich, aber ich denke es lohnt auch immer. In Sachen zelten bin ich leider kein Experte…
Also bei den Zelten bin ich für die Marke ‘Salewa’ und ‘Quechua’ mit denen konnte ich bisher nur gute Erfahrungen sammeln.
Also von ‘Luftzirkulations-Zelten’ habe ich persönlich noch nie was gehört. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass diese Luftzirkulation nur durch ein paar Löcher im Zelt stattfinden kann, denn immerhin hat jedes Zelt ‘Luftlöcher’ und mir ist dann eine Zirkulation noch nie direkt aufgefallen.
Jop! Quechua hat doch diese Wurfzelte, die zumindest den Aufbau deutlich vereinfachen. Vielleicht informiere ich mich da mal noch ein bisschen genauer…