Mit dem deutschen “Tiger”-Kampfpanzer zur Uni fahren
Manche Studenten haben ja ganz nette Autos: Neueste BMWs, einen Hummer oder eine brandneue S-Klasse auf Uniparkplätzen in München zu finden ist gar nicht mal so schwer.
Einem Student auf den USA war das anscheinend nicht genug. Statt mit seinem 1986er Chevi zur Schule zu fahren, baute er sich maßstabgetreu einen Panzer aus dem Zweiten Weltkrieg nach. Und nicht irgendeinen, es musste schon der deutsche Kampfpanzer “Tiger” in halber Größe sein.
Laut einem Spiegel Online-Bericht hatte sich der Junge von Golfautos mit Papp-Panzer-Verkleidung inspirieren lassen. Um beim Paintball seine Gegner ordentlich in Grund und Boden zu ballern, investierte der clevere Tüftler mehr als 10.000$ in Blech und Schrauben um seinem Traum ein Stück näher zu kommen: Ein eigener fahrtüchtiger Panzer.
Die Nachbarn fanden das gar nicht lustig, die Polizei lachte sich schlapp und die Universität, bzw. die Studentenverbindung “Theta Xi” , war gleich so von den Socken, dass das Fahrzeug seinen eigenen Parkplatz bekam. O-Ton der Warntafel: “Panzer-Parkplatz. Wer ihn missbraucht, wird zu Schrott gefahren.”
Anschauen kann man sich das ganze mal in einem schönen YouTube Video oder alternativ im Spiegel Online Magazin.
Ahh, ich bin fast neidisch!
Erstmal hier die dt. Webseite : http://de.wikipedia.org/wiki/Panzerkampfwagen_VI_Tiger
Echt, aber wieder diese Amis. Wenn ich das schon höre, in halber Größe!?!
Wo kommen wir da denn hin! Also ganz oder gar nicht! ;-)
Ich werde mich dann mal auf den Weg machen, um genügend Material zu sammeln. Ich braucht ja nur 56,9t.
Also, ab Montag will ich meinen persönlichen Parkplatz samt Ausschilderung!
Schönes Wochenende
Dirk
Der Student, das unbekannte Wesen.
@Dirk:
Thx für den Wiki-Link. Da hat sich der Kerl ja nicht gerade das leichteste Modell ausgesucht. Ich bin schon gespannt wie dein Werk aussieht ^^
@Refu:
Jip ^^ Ich hätte fast den “Die spinnen doch …” Satz drunter geschrieben. Aber Respekt vor der Arbeit. Immerhin hat er ja doch 10k$ zusammensparen müssen.
Und was mach ich jetzt als E-Techniker? Muss ich mir wohl dochn Handy selberbauen…