Mobile Navigationsgeräte im Auto – Eine sehr seltsame Begegnung

Gerade von der heutigen Jugend hat man ein ganz klares Bild vor Augen: Technikafin und immer auf der Suche nach dem neusten Geräten wie Handy, Spielekonsolen oder Fernsehern.
Wer heute nach einen Videorekorder oder Plattenspieler besitzt wird komisch angeschaut und der heimische DVD-Player darf sich schon mal drauf freuen, wegen den neuen BluRays den Wurf aus dem Fenster, im hohen Bogen Richtung Mülltonne, anzutreten.

Genau so erging es auch dem guten alten Shell-Atlas im Auto. Mittlerweile bekommt man Navigationsgeräte im Ausverkauf für unter 100€. Navis in Autos sind quasi zur Normalität geworden.
Und ausgerechnet ich stehe diesen Geräten skeptisch gegenüber? Nunja, vielleicht liegt es ja daran, dass ich auch knappen 3000km quer durch Ost-Kanada ein solches Gerät nie wirklich gebraucht habe (Großen Dank an meine kleine Conny auf dem Beifahrersitz ^^).
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich Karten relativ gut lesen kann, und so den Weg bis jetzt immer gefunden habe.

Oder es liegt an einem solchen Quatsch, wie dem hier:

Ja, richtig gelesen „Flygplats“. Diese Aufnahme zeigt ein Becker-99€-Navi aus einem Elektrofachhandel, dass mir den Weg zum Köln-Bonner Flughafen zeigen sollte. Allerdings konnte es sich nicht wirklich auf eine Sprache einigen und somit hat die „Programmierung“ ewig gedauert. Und die leichte Befürchtung, irgendwo in der Pampa zu landen, schwang auch die ganze Zeit mit. Weiß zufällig jemand, welche Sprache das sein soll?

Eine Sache noch zum Schluss: Vielleicht kann ich mich einem Navigationsgerät nicht auf Ewig entziehen, aber ein Blick vor dem Losfahren auf die Karte werde ich sicher immer riskieren! In dem Sinne: Sie haben ihr Ziel erreicht =)