Reisebericht Wallis Tag 4 – Heimfahrt von Grächen nach Augsburg mit kleinem Stop in Zürich
Jede schöne Reise hat leider einmal ein Ende, und so war tatsächlich der letzte Tag gekommen. Wieder einmal hatte ich richtiges Glück mit dem Wetter. Die Wolkenmassen, die gestern noch bedrohlich im Tal hingen, hatten sich aufgelöst und die Berge strahlten wieder in der morgendlichen Sonne.
Grächen selber liegt im Winter im Schatten der östlichen Berge, so dass es hier erst ab Mittag sonnig wird. Ich hatte noch ein wenig Zeit bis mein Bus abfuhr. Deswegen schlenderte ich noch einmal durch den ganzen Ort und fotografierte noch ein wenig. Von Sonntagsmüdigkeit auf der Piste war jedoch keine Spur: Die Gondeln fuhren schon und die ersten Wintersportler schossen die Piste herunter.
Hier übrigens noch der Blick von meinem Balkon. Ganz links ist das Weißhorn zu sehen – in dieser Richtung liegt Zermatt am Ende des Tals.
Heute sollte es ausnahmsweise nicht mit der Matterhorn-Gotthart-Bahn über St. Niklaus nach Visp gehen. Der Routenplaner der SBB empfahl mir das direkte Postauto nach Visp. Der Name “Postauto” ist übrigens irreführend. Natürlich handelt es sich dabei nur um den Namen der Gesellschaft. Gefahren wird mit großen Bussen, die teilweise sogar Gepäckanhänger angekuppelt haben.
Ein großer Vorteil der gelben Postautos ist das kostenlose WLAN an Bord. Diesen Service bot nicht einmal mein IC von Visp nach Zürich. Zu diesem Zeitpunkt musste ich mich leider wieder von der Sonne verabschieden. Bereits im Berner Oberland war schlechtes Wetter angesagt. Und der Wetterbericht sollte leider Recht behalten.
Auf der Heimfahrt musste ich erneut in Zürich umsteigen. Da dieses Mal gute 20 Minuten zum Umsteigen blieben, wollte ich es wenigstens kurz aus dem Bahnhofsgebäude heraus schaffen. Und so flitzte ich mit quietschenden Koffer-Reifchen durch die Halle und konnte wenigstens ein kleines Stück Zürich erspähen.
Hier ein Blick auf den Limmatquai. Der Fluss verlässt in Zürich den Zürichsee und schlängelt sich dann durch die komplette Stadt.
Zwar hatte ich nur wenige Minuten, aber immerhin habe ich jetzt eine kleine Ecke von Zürich gesehen. Aber nach diesem Urlaub ist eine Sache definitiv klar: Ich werde bald wieder in die Schweiz fahren.
Es gibt wenige Länder, die mich nach vier Tagen so in ihren Bann gezogen haben. Die Schweiz gehört auf jeden Fall dazu.
Noch einmal ganz herzlichen Dank an Wallis Tourismus, die mich zu dieser Reise eingeladen haben!
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