Tag 4 – Chillout und Planung für Miami
Jop, wir leben noch! Und zwar ähnlich wie Gott in Frankreich. Leider hatten wir in den letzte Tagen große Probleme mit dem Internet. Die Netz- und Stromversorgung ist in diesem Land manchmal ein kleines Glücksspiel: Mal ein kompletter Blackout gefolgt von Totenstille, die von donnernden Notstromaggregaten unterbrochen wird, an anderen Orten dann die schnellste Breitbandverbindung, die man sich wünschen kann. Muss man wohl mit Leben =)
Nach dem stressigen Tag in Santo Domingo, der unter anderem meiner Nase einen gescheiten Sonnenbrand beschert hat und Conny Füße an den Rande der minimalsten Profiltiefe brachte, passt Chillen am Strand wunderbar.
Im Prinzip sollte man sich in diesem Land sowieso lieber weit weg von irgendwelchen Straßen entfernt halten, denn soweit ich erkennen konnte, gibt es in diesem Land keine Straßenverkehrsordnung oder jemand der etwas ähnliches durchsetzt.
Gefahren wird das, was eben noch fährt. Frei nach dem Motto: Mein Wagen fährt mit Sprit und nicht mit TÜV. Lampen zertrümmert: Egal! Kofferraum um die Hälfe kaltverformt: Wurscht! Solange sich die Reifen noch drehen, fährt der Bock. Und zwar auch gut und gerne mit einer ganzen Großfamilie auf dem Rücksitz.
Ich hoffe die Bilder der Reiseberichte gefallen euch bisher. Trotz akuten Chillout-Alarm kann ich nämlich einfach nicht anders, als hier dauern auf den Auslöser zu drücken. Es ist einfach wahnsinnig schön hier.
Ansonsten nähert sich im Moment ein wahnsinniges Highlight: Morgen geht’s mit dem Flieger nach Miami! Da der frühe Vogel zwar bekanntermaßen ein Arschloch ist, aber halt dummerweise den Wurm fängt, habe ich für mich und Conny eine Flieger um 05:00 Uhr morgens gebucht. Was habe ich mir dabei nur gedacht … *argh*
sauber, da gibt es aus deutscher Sicht richtig viel Arbeit, oder? Die Autos und Straßen sehen sehr abenteuerlich aus, aber der Strand ist doch himmlisch. Und du am Strand frönst deinem neuen Hobby. Liebe Grüße Dad