Tag 5 – Rom, Vatikan, Petersdom, Engelsburg & Piazza Navone
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Unser neuer Campingplatz scheint wirklich ein guter Fang gewesen zu sein, denn morgens brachte uns ein kostenloser Shuttle-Service an den Bahnhof von Prima Porta. Denn mit dem eigenen Auto nach Rom reinzufahren würde wahrscheinlich mehr als einen Euro (wie das Bahnticket) und deutlich mehr Dellen kosten…
Und so kamen wir mit dem Zug durchgeschwitzt aber stressfrei an der Piazza del Popolo (im Norden von Rom) an. Zu Fuß ackerten wir uns entlang des Tibers Richtung Petersplatz vor. Gerade dort sollte man seine Taschen besonders festhalten oder am besten überhaupt nicht aus dem Auge lassen, denn es laufen da schon sehr kuriose Souvenirverkäufer herum. Besondere Gefahr geht von „Tour Guides“ aus, die einem auf perfektem Englisch eine Tour durch Rom andrehen wollen, nur damit der Komplize in der Zwischenzeit den Rucksack leer räumt.
Statt uns drei Stunden lang in der prallen Mittagssonne in einer riesigen Schlange anzustellen, um in den Petersdom hineinzukommen, entschieden wir uns, die Engelsburg zu besichtigen. Das war wesentlich kühler und ein besseres Mittel gegen einen Sonnenstich. Die Engelsburg sollte allen, die Illuminati gelesen/gesehen haben, sowieso ein Begriff sein: Ein überwältigendes Bauwerk, in dem man viele Kunstschätze und antike Keramik bestaunen kann.
Auf dem Rückweg nahmen wir noch die Piazza Navona mit, bevor wir vor der glühenden Sonne kapitulierten und das Kolosseum etc. auf morgen verschoben. Dann sprangen wir erstmal in das kühle Nass des Pools auf unserem Campingplatz und ließen den Tag bei sanftem Jogging ausklingen.