Tag 7-12 – Lidi di Comacchio
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Einen allerletzten Eintrag zum Thema „Roadtrip durch Italien“ gibt’s jetzt noch. Danach wird das Kapitel Sommerurlaub wohl geschlossen und das Kästchen „Zukünftige Reisen“ mal wieder eingemottet. Schade, schade, schade.
Aber bevor es soweit ist, noch ein paar kleine Impressionen aus den Städten an der Provinz Ferrara zwischen Venedig und Ravenna. Denn auch wenn wir am Strand auf der faulen Haut gelegen haben, heißt das ja nicht, dass wir nicht die umliegenden Örtchen angesteuert haben.
Als erstes wäre da Comacchio, das trotz seiner Entfernung von 4,5 Kilometern zum Wasser durch die Schifffahrt geprägt ist. Überall verlaufen Kanäle durch den Ort, die mit kleinen Schiffen mit wenig Tiefgang befahrbar sind.
Der Haupthafen von Comacchio ist Porto Garibaldi, der nach dem Held der italienischen Einigungsbewegung benannt ist. Leider wurde der Hafen im zweiten Weltkrieg vollständig zerstört, so dass sich hier keine wirkliche historische Architektur befindet. Dafür bekommt man aber einen guten Eindruck von Hauptwirtschaftsfaktor neben dem Tourismus: Dem Fischfang, der sich besonders auf die Aale spezialisiert hat.
Och, zu einem von diesem Schiffchen würde ich garantiert nicht nein sagen :D