Tagestrip nach Frankfurt – Bei Primark shoppen & Mainhattan Bankenviertel

Noch völlig unabhängig von den gerade ausgerufenen Killerwal.com-Bibberwochen machten wir gestern einen kleinen Tagestrip nach Frankfurt. Eigentlich hatten wir es in den letzten Jahren ja immer vermieden an einem Tag irgendwohin zu düsen und noch am gleichen Tag wieder zurück zu fahren, aber für ein innerdeutsches Ziel kann man ja mal eine kleine Ausnahme machen.

Aber mal von Anfang an: Conny hatte in diversen Blogs von der Modekette Primark gelesen, die ursprünglich aus Irland kommt und die wir in London zweimal aus Unwissenheit verschmäht hatten. In Deutschland gibt es diese Shops (die Mode im H&M-Stil zu Spottpreisen verscherbelt) nur in Bremen und Frankfurt. Somit hatten wir die Wahl zwischen einem Trip nach Bremen (höchstwahrscheinlich von Memmingen mit Ryanair) oder eben mit dem Auto nach Frankfurt.

Ein Glück hatten wir uns gegen den Abflug aus dem Allgäu entschieden (die A96 und die A8 waren wegen Eis und Schnee praktisch lahm gelegt) und donnerten knappe vier Stunden durch den Schneematsch in Richtung Norden bis zum NordWestZentrum in Frankfurt. Nachdem ich die Türen meines Cabrios aufgerissen hatte, konnte ich nur noch zur Seite springen und ließ meine beiden shoppingwütigen Begleiterinnen freie Bahn. Den Bericht sollte ich ihr euch auf Connys Blog nicht entgehen lassen.

Neben den Einkaufsmöglichkeiten bietet sich das NordWestZentrum auch hervorragend als Ausgangspunkt für eine kleinen Stadterkundung an, denn für ~6 Stunden Parken haben wir akzeptable 3,50€ bezahlt. Mit der U1 im Untergeschoss  fuhren wir Richtung Willy-Brandt-Platz, direkt ins Bankenviertel von Mainhattan.

Wann ist man schließlich mal direkt vor der EZB?
Auch wenn es wirklich bitterkalt war, unternahmen wir einen kleinen Spaziergang durch die City.

Auf der Suche nach etwas Essbaren durchquerten wir noch den Goetheplatz und arbeiteten uns zur Hauptwache vor.

Wirklich faszinierend, dass es wirklich so große Wolkenkratzer in einer deutschen Stadt gibt.

Irgendwann waren wir dann so durchgefroren, dass wir uns wieder zurück auf den Weg zum Einkaufszentrum machten. Mit der U-Bahn (die komischerweise zu 80% oberirdisch in der Mitte der Straße fährt) dauert das ganze mal gerade 18 Minuten.

In der Dunkelheit ging es dann wieder zurück nach München.