USA-Reise. Funktioniert mein Ladegerät in den USA? 110 Volt gegen 230 Volt
(Warnung: Dieser Eintrag befasst sich mit der Manipulation eines elektrischen Systems. Ich übernehme keine Haftung. Jeder, der die folgenden Hinweise befolgt, handelt ausdrücklich auf eigene Gefahr!)
Meine kleine Reise in die USA kommt ja immer näher, und so langsam sollte ich mir mal Gedanken über den guten alten Strom nachzudenken. Und wenn es nur für die Ladegeräte ist, die man für Kamera und Handy mitschleppt.
Bei unserem Thailand-Urlaub wäre das fast noch in die Hose gegangen: Die Adapter wurden erst in letzter Minute von kleinen Sabotage-Bauteilen befreit.
Damals lag das Problem nur auf der „Adapter-Seite“.
Sprich: Wenn der Stecker nicht in die Steckdose reingeht, dann geht’s halt nicht. Ende.
In den USA kommt da noch ein Spannungsunterschied dazu.
Für alle Nicht-Elektrotechniker: Die Spannung beträgt in Deutschland 230V, in Amerika aber nur 110V. (Was ist Spannung?) Selbst wenn hier der Stecker dank Adapter in die Steckdose passt, kann das zu großen Problemen führen.
Ein deutsches 230V-Gerät in einer amerikanischen 110V-Steckdose wird wahrscheinlich komplett den Dienst verweigern. Im umgekehrten Fall wird das Gerät zu 99% beschädigt. Das kann vom einfachen Durchbrennen der Sicherung über Totalschaden der Elektronik bis zur Explosion führen.
Wie erkenne ich denn jetzt, ob mein Gerät in Amerika/USA funktioniert?
1. Typenschild überprüfen
Jedes Gerät muss einen kleinen Aufkleber in der Nähe des Netzteils besitzen, auf dem das eindeutig abzulesen ist. Hier ein Beispiel:
Dies ist das Netzteil meines Laptops. Schaut immer in die Zeile, in der „INPUT“,“IN“ oder „EINGANG“ (oder vergleichbar) steht. Dort könnt ihr „100-240V“ lesen. Der Fall ist eindeutig: Dieses Gerät funktioniert sowohl in USA als in Deutschland.
Ein Gegenbeispiel bildet hier mal beispielhaft eine Playstation.
Hier ist auf dem Typenschild deutlich zu lesen, dass diese nur bei 220-240V funktioniert. In den Staaten ist dieses Ding nutzlos.
2. Adapter kaufen
Das euer Gerät die Vereinigten Staaten überleben wird, bringt euch nichts, wenn ihr es nicht einstecken könnt. Ein Adapter auf den Typ A Stecker ist deswegen wärmstens empfohlen. Probiert aber unbedingt aus, ob auch alle Stecker hinein passen. Soll ja alles schon einmal vorgekommen sein.
Hast du auch an den Freuquenzunterschied und die daraus resultierenden wesentlichen Wirkungsgradverbesserungen (gerade bei B6H) gedacht?
Dein Laptop wird einen Boost erhalten ;-)
Viel Spaß beim Packen und den anderen Abenteuern vor der USA Reise.
Ich habe jetzt hier noch einen 3 Praktikanten da, Spanier, und ich würde ihm am ersten Tag schon den Kopf “tätscheln”
MfG Dirk
na, Du redest um den heißen Brei. Du kannst Dich naß rasieren, Du kannst im Internet Cafe Deinen Blog bearbeiten, hast Du sonst noch elektrische Geräte bei Dir, die nicht sowieso mit Batterien betrieben werden können? Wo gehts denn überhaupt hin? Leg doch Deinen Reiseplan mal offen.
@Dirk: Der Frequenzunterschied beträgt doch nichtmal 10%. Da fang ich mir doch gar nicht erst an Gedanken zu machen =) Ausserdem ist die Frequenz meistens so Hupe, da die Wechselspannung eh in Gleichspannung umgewandelt wird. Mein Laptop bekommt nämlich 19V-DC. Vom Boost werde ich nichts mitbekommen :(
@Dad: jajaja… jetzt mal ganz langsam =) Die Reiseroute kommt schon noch. Immer so ungeduldig. Leider werde ich keine Chance haben, im Cable-Car nach deinen Schuhen zu suchen. San Francisco liegt nicht auf dem Weg.
Und ich wette du würdest deine D-SLR auf Reisen auch nicht mehr zu Hause lassen ^^
meine Schuhe habe ich selbst wieder gefunden, aber trotzdem schade, dass Du nicht nach San Francisco dieses Mal kommst, wird schon noch. Natürlich hast Du mit der D-SLR Recht, ich hatte vergessen, dennoch Du schreibst wo es nicht hingeht, wo geht es denn hin? Du kommst einfach nicht auf den Punkt! OK ich warte, bist Du so weit bist, ich bin geduldig. Lass Dir Zeit. Liebe Grüße Dad
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