Chalet Ötztal – Luxuriöse Suite im Das Central Sölden
Im letzten Beitrag hatte ich euch schon über die Anfahrt zum Das Central in Sölden berichtet. Da meine Euphorie über das Wasserstoff CarSharing BeeZero doch etwas ausführlicher wurde, wollte ich dem Ankommen in unserer Familiensuite Chalet Ötztal einen eigenen Blogpost widmen.
Tatsächlich dürfte es sich dabei um eines der größten Hotelzimmer gehandelt haben, die Conny und ich in der letzten Zeit jemals bewohnen durften. Mit seinen 70m² ist diese Suite für Münchner Verhältnisse bereits mit einer normalen Wohnung vergleichbar. Wer die aktuellen Fotos mit unserem Zimmer vom letzten Mal vergleichen möchte, klickt hier zum letzten Reisebericht vom März 2015.
Luxuriöse Suiten im Das Central, Sölden
Der Anlass der zweiten Einladung war die lange geplante und nun endlich vollendete Renovierung des Haupthauses. Traf beim letzten Mal noch der teilweise in die Jahre gekommene rustikale Chic auf die bereits modernisierten Zimmer im Nebengebäude, hatten nun die Räumlichkeiten des Haupthauses ein komplettes Make-over erhalten.
Hier waren Conny und ich schon richtig gespannt auf den neuen Lobby-Bereich sowie die zentral gelegenen Suiten. Ich hoffe, ihr verzeiht es, dass ich gleich mit den Bildern vom Hotelzimmer beginne, und erst später in die Lobby springe.
Da sich 70m² eher schlecht nur in einem großen Raum realisieren lassen, warfen wir als nächstes einen Blick in das zweite Zimmer unserer Suite. Für mehrere Personen kann dies – ganz im Sinne einer Familiensuite – in ein Kinderzimmer verwandelt werden.
Für uns zwei Personen diente der Raum als Wohnzimmer mit Fernseher und Couch-Ecke. Wären wir ein wenig länger dageblieben, hätte sich Conny sicher auch mit dem Gedanken an ein Ankleidezimmer anfreunden können.
Zwei Zimmer – zwei Badezimmer. Mit dieser einfachen Gleichung hatten Conny und ich die Qual der Wahl. Zusätzlich zum bereits oben gezeigten Badezimmer direkt neben dem Schlafzimmer mit Badewanne, bot das kleinere Badezimmer immerhin noch eine Dusche und ein einzelnes Waschbecken. Gerade für reisende Familien, die auch morgens entspannt in den Tag starten wollen, keine schlechte Idee.
Der zweite Besuch im Das Central hatte sich wahrscheinlich fototechnisch bereits zu diesem Zeitpunkt gelohnt. Zwar konnten wir auch sonst auf unseren Reisen den einen oder anderen Blick auf andere Zimmerkategorien werfen. In keinem Fall konnten wir aber so perfekt den direkten Vergleich zwischen zwei verschiedenen Arrangements ziehen.
Wie ihr es euch sicher schon denken könnt, hängt die Wahl des Zimmers absolut vom individuellen Standpunkt ab. Während Conny von der Suite absolut hin und weg war (hier geht es zu ihrem Blogpost über Das Central) können bei mir eher große und zuhängende Räume punkten. Hier geben aber tatsächlich winzige Nuancen den Ausschlag.
Nachdem wir unsere Suite ausgiebig getestet hatten, machten wir uns so langsam zum Abendessen auf. Natürlich nicht, ohne vorher den umgebauten Lobbybereich unter die Lupe zu nehmen. Es ist erstaunlich, wie viel sich im Eingangsbereich des Das Central getan hat.
Beim Durchstöbern meiner alten Sölden-Artikel ist mir aufgefallen, dass ich leider keine Bilder vom Eingangsbereich veröffentlicht hatte. Damals dominierte deutlich mehr Holz und gab der Lobby so einen wesentlich rustikaleren Stil.
Ein wenig des rustikalen Erbes hat sich das Das Central dennoch erhalten. So birgt das angrenzende Kaminzimmer noch Spuren der Holzvertäfelung an der Decke – auch das Restaurant gibt es unrestauriert. Was nicht ist, kann vielleicht noch werden. Allerdings muss ich gestehen, dass mir die Atmosphäre beim Abendessen damals wie beim diesen Besuch sehr gut gefallen hat.
Da wir uns noch gut an die Qualität des Abendessens vom letzten Mal erinnern konnte, freuten wir uns auch dieses Mal auf ein herrliches Fünf-Gänge-Menü. Es ist immer wieder schön, wenn man merkt, wie langsam der Stress der zurückliegenden Woche abfällt und die Vorfreude auf ein entspanntes Wochenende steigt.
Als goldrichtig hatte sich dieses Mal die Entscheidung erwiesen, bereits etwas früher nach Sölden aufzubrechen. Gerade bei den vergangenen Reisen hatte es sich oft ergeben, dass wir erst nach Einbruch der Dunkelheit angekommen waren, und so relativ schnell zum Abendessen aufbrechen mussten.
Dieses Mal konnten wir die Sache deutlich entspannter angehen lassen.
Mit den Bildern unseres Abendessen möchte ich diesen Post dann – genau wie den ersten Tag – so langsam ausklingen lassen. Bei einem guten Wein genossen Conny und ich ein wirklich ausgezeichnetes Abendessen, bei dem im Gegensatz zu anderen Häusern auch sehr auf die Details geachtet wurde.
Für den nächsten Tag hatten wir uns auch schon die passenden Aktivitäten zurecht gelegt: Auch wenn Skifahren mit Sicherheit der naheliegendste Gedanke in Sölden gewesen wäre, wollten wir einmal das “ruhige Sölden” an der Ostseite des Ötztals ausprobieren. Mit besten Blick auf die Berge wollten wir zum Wandern und Schlittenfahren aufbrechen. Seid schon einmal auf den nächsten Blogpost gespannt.
Vielen Dank an das Das Central für die Einladung nach Sölden.