Das Sheraton Arabellapark München – Pool & Frühstück
Schon vor meiner Geburtstag-Einladung ins Münchner Sheraton waren Conny, Olivia, Vicky und ich häufig im Fitness-Studio des Hauses anzutreffen. Auch am nächsten Morgen zog es uns zuerst in den Sportbereich, allerdings dieses Mal zun Wellness-Bereich. Heute war Pool statt Crosstrainer angesagt. Nichts gegen Fitness, aber ein ausgiebiges Planschen im Pool auf der 23. Etage ist aus meiner Sicht auch kein schlechter Start in den Tag.
Von rund bis eckig habe ich mittlerweile schon einiges an Hotelpools sehen und ausprobieren dürfen. Ein nierenförmiger Pool mit absolut nahtfreier Wanne aus gebürstetem Stahl stellte selbst für mich ein Novum dar. Auch auf den zweiten Blick eine durchaus interessante Konstruktion. Zum reinen Spaß-Planschen wirkt er deutlich einladender als ein seelenloses 25 Meter Becken. Dennoch ist er groß genug für Sportliche, die ihre – wenn auch leicht gekrümmten – Bahnen ziehen wollen.
Einziges Manko: Wieder einmal musste ich auf meinen geliebten Whirlpool verzichten. Der Pool ist definitiv auf Bewegung des Schwimmers ausgelegt. Badewannenwarmes Wasser zum thermalen Wasserchillen sucht man vergebens. Den Frostbeulen sei allerdings an dieser Stelle der textilfreie Saunabereich empfohlen.
Frühstück im Arabella Sheraton München
Nur schwer konnten wir uns vom Blick über das morgendliche München losreißen. Dennoch knurrten unsere Mägen ein wenig. Als nächste Etappe stand aus diesem Grund der Besuch des Restaurants an. Wer als Tourist die bayrische Landeshauptstadt erkunden möchte, findet hier am Buffet die passende Stärkung.
Dem internationalen Publikum des Hauses ist die schier unendliche Vielfalt geschuldet. Als Stammhotel für das Personal vieler Airlines dürfte hier sowohl der englische, amerikanische als auch asiatische Gaumen das Passende finden. Conny und ich ließen es kontinental angehen und entschieden uns für die bewährte Kombi aus Müsli und Croissants. Die Pancakes auf unseren Tellern dürften die Nationalität des Frühstücks wohl mehr in Richtung amerikanisch verschieben.
Damit endete auch schon wieder eine Kurzreise, die man getrost in die Kategorie “Städtereise vor der eigenen Haustür” einsortieren kann. Trotz der geringen Entfernung zu unserer Heimatstrasse hatten wir uns für Anreise mit dem Auto entschieden. Als Tourist ist man auf ein solches aber nicht wirklich angewiesen: Eine U-Bahnstation befindet sich in Laufweite zum Hoteleingang.
Ein weiterer Pluspunkt: Durch die Nähe zum Mittleren Ring, Föhringer Ring und zur A9 und die Lage auf der “richtigen” Seite der Stadt ist der Flughafen Franz-Josef-Strauß in gut 30 Minuten erreichbar.
Vielen Dank an das Sheraton München Arabellapark für die Einladung als Geburtstagsgeschenk. Alle hier verwendeten Fotos sind selbst fotografiert und sollen reale Eindrücke wiedergeben.
Moin Phil,
na, im Wellnessbereich konntest Du ja mal wieder Deine FlipFlops anziehen – aber ich hoffe, für Frühstück und die anderen Hotelbereichen hast Du dann doch mittlerweile auch andere Schlappen… ;)
Herzlichst Servus,
Götz
Genau so ist es. Natürlich habe ich nur die originalen Sheraton Badeschlappen getragen. Ansonsten versuchte ich mich natürlich standesgemäß für ein solches Hotel zu kleiden und mir stets immer die Frage gestellt: “Was hätte Götz an meiner Stelle getan” :)
Viele Grüße
Phil