Tag 3 – Valenica im Regen, Museumsbesuch im L’Oceanogràfic in der Stadt der Künste und der Wissenschaften
Regen. Verdammt.
Eigentlich hatten wir den kompletten Tag für die Stadt der Künste und der Wissenschaften (Ciudad de las Artes y de las Ciencias) verplant. Doch am Morgen bestätigten sich die pessimistische Vorhersage und ein Gemisch aus Regen und schwarz-grauen Wolken regierte die Stadt.
Wir blieben trotzdem mutig und radelten mit den Fahrrädern im Flussbett in Richtung der ultramodernen Meisterwerke.
Der immer wieder einsetzende Regen ließ die Hoffnung auf schönes Wetter schnell schwinden, so dass wir auf Plan B umschwenkten: Museen.
Hey, nicht gleich aufhören zu lesen =) Es lohnt sich wirklich! Zwar ist der Eintritt ins L’Oceanogràfic mit guten 23,90€ pro Person richtig teuer, dafür bekommt man aber das Paket aus Aquarium + Wissenschaftsmuseum (Museo de las Ciencias) im Doppelpack für 26€. Es wird zwar nicht billiger, aber zumindest kann man sich so den Eintritt für jedes Museum schönrechnen.
Das L’Oceanogràfic ist das größte Aquarium Europas und bietet sowohl über als auch unter der Erde einiges zum Anschauen. Mein besonderes Highlight waren hier die japanischen Riesenkrabben, denen ich unter Wasser wirklich nicht begegnen möchte. Die Delphinshow konnte es zwar mit SeaWorld nicht wirklich aufnehmen, das Becken der Quallen konnte aber richtig punkten.
Trotz des hohen Preises würde ich es aber jedem ans Herz legen, an einem regnerischen Tag genau hier her zu gehen.
Bis 19:00 Uhr verbrachten wir uns dann noch die Zeit im Museo de las Ciencias Príncipe Felipe. Obwohl wir für das Museum fast schon ein bisschen zu alt waren, war es trotzdem sehr interessant. Ich kann jedenfalls jetzt behaupten einem kleinen Küken beim Schlüpfen zugeschaut zu haben.
Bei dem Wetter zeigten sich aber auch die Schwachstellen der Architektur: Überall standen Eimer, um tropfendes Wasser von der Decke aufzufangen. Es sei den Bauherren verziehen, denn im Prinzip regnet es in Valencia wahrscheinlich sonst nie.
Als wir das Museum verließen hatten sich die Regenwolken immer noch nicht verzogen, und so war ich nun leider gezwungen im absoluten Mistwetter Nachtfotos zu schießen. Und soviel sei schon mal gesagt: Es ist ziemlich mies, wenn es bei einer Belichtungszeit von 30 Sekunden auf die Linse regnet. Hat aber trotzdem funktioniert:
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