Tag 7 – Interview mit Linda und der letzte Drehtag
An dieser Stelle präsentiere ich euch noch ein kleines Interview mit Linda aus der Guest-Relations Abteilung des Alf Leila Wa Leila Hotels. Auch sie hat sich natürlich wahnsinnig gefreut, dass Holidaycheck einen Teil des Werbespots in ihrem Hotel dreht und war so freundlich mir ein paar Fragen zu beantworten.
Ich hätte vorher wahrscheinlich nie geglaubt, dass der Dreh eines kurzen Werbespots wirklich soviel Zeit in Anspruch nimmt. Auch wenn das Endprodukt, wie ihr im Interview mit Marius gehört habt, nicht einmal eine Minute lang sein wird, waren die beiden Holidaychecker und das ganze Kamerateam fast eine ganze Woche bei der Arbeit. Da ist es ja auch gut verständlich, wieso das Team am Ende doch ziemlich fertig war. So wie zum Beispiel den Oberbeleuchter, der sich während einer Drehpause vor Ort erstmal eine Runde aufs Ohr haut.
Nachdem die Interviews für den Spot zu größten Teil im Kasten waren, wurden am letzten Drehtag noch die “Presenter” gefilmt. Dieses Wort bezeichnet ganz kurze Ausschnitte die zum Beispiel das Wetter oder eine Fernsehsendung einleiten. Diese typischen “Die nachfolgende Sendung wird ihnen präsentiert von …”-Szenen mit Urlaubsszenen oder dem obligatorischen Sprung ins Wasser kennt sicher jeder. Und genau das wurde noch am Strand des Dana Beaches gedreht.
Hier sieht man auch einmal die komplette Mannschaft, die für diese Produktion nötig ist. Selbstverständlich der Kameramann, der mir in diesem Fall die Zeit den Mund wässrig gemacht hat. In seinen Händen, respektive auf seinen Schultern lastet nämlich eine Filmkamera, von der ich nur träumen kann. Unverzichtbar ist natürlich auch der Mann mit dem Mikrofon, der in diesem Fall eine riesiges Windfell (a.k.a. Tote Katze) brauchte um dem Wind zu bezwingen.
Den Oberbeleuchter kennt ihr ja schon. Auch sehr interessant für mich, der nie gedacht hätte, dass ein einziges gespanntes Bettlaken für das richtige Licht sorgen kann. Komplettiert wird das recht kleine Drehteam durch den Produktionsleiter, der letztendlich das Interview koordiniert und die Fragen stellt.
Und da das Drehen eines Making-Of mindestens genau soviel Spaß macht wie der Rest, darf auch hier die 3D-Kamera nicht fehlen, die das ganze durch zwei Linsen festhält. Wahrscheinlich werden wir in ein paar Jahren überhaupt kein 2D-Film mehr sehen wollen.
Mit meinem leichten Equipment kann ich gegen diese Armada nicht wirklich antreten. Neben meiner Kamera begleitete mich noch mein Laptop, der sowohl für die Fotos, das Bloggen und natürlich den Schnitt der Videos gedacht war. Da Letzteres aber immer wahnsinnig viel Leistung benötigt (und ein Laptop grundsätzlich zu wenig davon hat) und das Wetter in Ägypten weit von kalt entfernt ist, kam es leider immer wieder zu leichten Temperaturproblemchen beim Rendern. Und wie bekommt man ein warmes Notebook wieder kalt? Richtig: Ab damit in den Kühlschrank der Minibar und ein paar eiskalte Getränke aussenrum.
Eigentlich hatte ich mir für den Abend vor unserem Luxor-Ausflug fest vorgenommen, die untergehende Sonne zu fotografieren. Leider kam ich etwas mit deutscher und ägyptischer Zeit durcheinander, so dass mir noch nur die letzten Sonnenstrahlen vergönnt waren. Aber so schlecht ist das Foto auch nicht geworden.
Tja, was solls. Dann muss ich diese Aufnahmen eben beim nächsten Ägyptenurlaub machen. *g*
Wer braucht schon Stickstoffkühlung und son tralala.
Selbst ist der Ingenieur! :-D
So isses. Man muss sich doch nur zu helfen wissen. Und ich würde sagen, dass neun 720p Videos in einer Woche doch ein guter Durchschnitt ist.
Hallo Philip – ich verfolge deine Seite schon lange! Es ist unglaublich was du alles immer machst. Weiter SO!
Hi Thomas, vielen Dank dir! Auch wenn ich mich gestern wirklich nach Memmingen gewünscht hätte. Das Warten an den Gepäcknbändern in MUC ist einfach nicht schön :/ Da lobe ich mir die kurzen Wege von FMM.
Hi Phil, zuerst einmal ein herzliches Dankeschön für deine Eindrücke. Du hast sehr fleißig berichtet und dabei das ganze Repertoire von Blog, Fotos und Filme genutzt. Du kannst sehr stolz auf Dich sein. Ich glaube du hattest auch eine sehr gute Assistentin, die dich dabei sehr unterstützt hast. s wäre schön zu wissen, wie denn so ein typischer Tag ausgesehen hat von euch. Also noch einmal Dankeschön für die tollen Eindrücke hat sehr viel Spaß gemacht euch zu begleiten. Ganz liebe Grüße und weiter so.